HYPNOSE BEI BURNOUT UND ERSCHÖPFUNG

ÜBERBLICK

Burnout, einst ein Thema am Rande der Arbeitspsychologie, hat sich zu einer weit verbreiteten Herausforderung entwickelt. Dieser Zustand extremer Erschöpfung betrifft immer mehr Menschen in unserer schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft.

Burnout entwickelt sich typischerweise in mehreren Phasen. Zunächst steht oft ein hohes Engagement, beispielsweise jemand, der/die mit viel Idealismus und Begeisterung in seinen Beruf startet, hohe Ziele hat, stark intrinsisch motiviert ist und sich über Leistung und die Anerkennung von außen definiert. Früher oder später folgen erste Stresssymptome: Müdigkeit, Schlafstörungen und – erkennen die Betroffenen ihre für sie ungünstigen Verhaltensmuster nicht – irgendwann auch eine sinkende Produktivität.

Menschen im Burnout führen oft negative, innere Selbstgespräche. Sie hinterfragen ihre Fähigkeiten und ihren eigenen "Wert", haben ein geringes Selbstwertgefühl, leiden unter (empfundener oder realer) mangelnder Anerkennung, begleitet von Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und des Versagens. Ein typisches Selbstgespräch könnte sein: "Warum bin ich immer so erschöpft? Ich sollte mehr leisten. Alle anderen schaffen das doch auch." Sie erleben häufig neben der Erschöpfung auch Gefühle der Sinnlosigkeit und Frustration.

Ursachen für Burnout sind vielfältig. Sie reichen von Arbeitsüberlastung über mangelnde Anerkennung bis hin zu Konflikten mit persönlichen Werten. Besonders riskant sind Situationen, in denen hohe Anforderungen auf geringe Kontrolle treffen.

Die Wurzeln liegen oft in ungesunden Verhaltens- und Denkmustern, die sich bereits in der Kindheit/Jugend entwickeln. Gerade besonders begeisterungs- und leistungsfähige Menschen mit hohem Idealismus und ungenügend persönlichen Grenzen oder extrem ehrgeizige, besonders auf materiellen Erfolg und gesellschaftliche Anerkennung ausgerichtete Menschen können leicht in ein Burnout schlittern.

Die Phasen des Burnout-Prozesses umfassen typischerweise anfängliches hohes Engagement und Perfektionismus, gefolgt von ersten Anzeichen der Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit. Es kann zu Zynismus und Rückzug aus sozialen Kontakten kommen. In späteren Phasen treten oft emotionale und physische Erschöpfung sowie ein Gefühl der Sinnlosigkeit auf. Schließlich kann es zu depressiven Symptomen und einem vollständigen Verlust der Arbeitsfähigkeit kommen. Diese Phasen sind nicht bei jedem gleich und können individuell variieren.

Burnout und Trauma hängen mit einander zusammen. Beide Zustände sind oft durch anhaltenden Stress und/oder übermäßige Anforderungen verursacht werden. Teilweise bedingen sie sich sogar gegenseitig: Denn traumatische Erfahrungen können zu chronischem Stress führen, der wiederum ein Risikofaktor für Burnout ist und umgekehrt.

Burnout hat nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche Folgen. Es führt zu Arbeitsausfällen und steigert die Gesundheitskosten des Staates. Zudem beeinträchtigt es die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien.

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