Ein kurzer Überblick
Dein Leben fühlt sich bleischwer an, farblos, nichts macht mehr Lust, Freude und Lachen sind dir fremd, vielleicht sogar lästig geworden? Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und/oder Traurigkeit, die über mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, können auf eine mögliche depressive Phase hindeuten.
Depressionen resultieren oft aus einer Summe von anhaltenden Frustrationen, negativen Emotionen und ungelösten Konflikten, oft über Jahr(zehnt)e hinweg. Können Menschen ihre negativen Gefühle/innere Konflikte nicht mehr kompensieren, zeigen sich häufig erste Anzeichen negativer Verstimmungen. Der Körper sendet erste Warnsignale, auf die du dringend achten solltest.
Eine Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Als behandlungsbedürftig gilt sie, wenn charakteristische körperliche, psychische und verhaltensbezogene Beschwerden auftreten, die die Betroffenen gravierend und langfristig verändern. Depressionen sind vielfältig in ihren Symptomen, was die Erstdiagnose uunter Umständen erschwert.
Symptome einer Depressionen können sein: Angst, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, weiters Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, reduzierter oder vermehrter Appetit, Schlaflosigkeit oder vermehrtes Schlafbedürfnis, Energielosigkeit und Erschöpftheit, reduziertes Selbstwertgefühl, Konzentrations- und Entscheidungsprobleme oder das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Männer zeigen Depressionen etwas anders als Frauen. Hier kann auch Aggression die oben genannten Gefühle nach außen hin verdecken.
Die individuellen und gesellschaftlichen Folgen sind von großer Bedeutung: Langzeit-Abwesenheit am Arbeitsplatz, Frühberentung, unbehandelt sogar Suizid.
Unaufgelöste Kindheitstraumata können ebenso langfristig zu Depressionen führen, besonders unter zusätzlicher emotionaler, beruflicher oder finanzeller Belastung. Können die tief liegenen negativen Gefühle nicht aufgelöst werden, ist dies fast immer der Fall, sobald die persönliche Belastungsgrenze eines Menschen überschritten wird.
Depressionen können auch aufgrund von Ängsten entstehen, da sich das Gehirn auf angstverursachende Impulse konzentriert. Dadurch ist das Glücksempfinden beeinträchtigt. Angst kann daher sowohl Symptom einer Depression als auch Auslöser eine Depression sein. Es entstehen hirnphysiologische Veränderungen.
Auch bei chronische Schmerzen können Depressionen sowohl Ursache als auch Symptom sein. Das heißt, leiden Menschen an einer chronischen Schmerzsymptomatik, sind ihre Schmerzen auch mit Schmerzmitteln wenig linderbar, verursacht dies nicht selten eine Depression.
Eine Altersdepression gehört neben Altersdemenz zu den häufigsten psychischen Problem im Alter. Die gute Nachricht: Sie ist grundsätzlich heilbar!
Auch hormonelle Veränderungen können mit Depressionen einhergehen, denn hier werden dauerhaft Stresshormone (z. B. Cortisol) ausgeschüttet, seelische und körperliche Auswirkungen sind die Folge. Ursache ist eine Überaktivität der hormonellen Stressachse, bestehend aus Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren. Daher sind Frauen in Zeiten mit großen Hormonschwankungen – vor der Menstruation oder nach einer Geburt – anfälliger für eine Depression.
Depressive Symptome können auch im Rahmen körperlicher Erkrankungen auftreten, z.B. bei endorkinen Erkrankungen wie einer Schilddrüsenfunktionsstörung oder durch die Gabe bestimmter Medikamente entstehen.
Mit Hypnose lassen sich in den meisten Fällen extrem schnelle Erfolge erzielen. Dein Über- bzw. dein Unterbewusstsein gibt dir genau die Informationen, Ressourcen und Fähigkeiten, die du benötigst, sodass selbst unbewusste Konflikte gelöst werden können, deine depressiven Gedanken beseitigt werden und gemeinsam neue positive Zukunftsperspektiven erarbeitet werden können.
Kennst du diese Gefühle?
• Du fühlst dich traurig, leer, energielos, fast verzweifelt?
• Du fühlst dich vom Leben und deinen Gefühlen „abgetrennt“?
• Deine Gedanken drehen sich gerne im Kreis. Oder sind gar nicht mehr möglich, es ist völlige Leere oder totales Chaos im Gehirn?
• Du hast keine Lust mehr auf die Dinge, die früher in deinem Leben wichtig waren?
• Du weißt, was Schlaflosigkeit oder schlechte Schlafqualität ist, obwohl du genug Schlaf bekommen hast. Oder du brauchst deutlich mehr Schlaf als andere?
• Du leidest unter Lustlosigkeit und/oder Antriebsschwäche?
• Du hast möglicherweise Schmerzen und dein Arzt sagt dir, dass du vollkommen gesund bist und es eigentlich keinen physiologischen Grund für deinen Schmerz gibt?
• Du trägst das Gewicht der Erde auf deinen Schultern und fühlst dich wie Atlas?
• Du fühlst dich wie eine Blume, die nicht mehr gegossen wird und langsam verwelkt?
Beantwortest du auch nur eine einzige Frage mit "ja", hast du dringenden Handlungsbedarf. Bitte lies dir unsere detailierten Informationen über Depressionen und Hypnose unter "ANWENDUNGEN >> 3 HYPNOSE BEI DEPRESSIONEN" >> durch, vertiefe dein Wissen und überlege, welche Ziele du mithilfe von Hypnose erreichen möchtest.